„Zwei Masken – eine Identität“
Geplapper vorne weg: Wir alle tragen irgendwo Masken. Klein, groß, schräg, breit, gerade und krumm. Wir alle tragen eine. Manchen dienen nur dazu, um z.B. unhöfliche Menschen abzuwerben, anderen dienen um Menschen auf Abstand zu halten oder ihnen etwas vorzugaukeln. Das „Masken tragen“, ist im Grunde nichts anderes als eine Schauspielerei, egal wie man es auch selber sieht. Es ist eine. Was hat das alles mit dem Buch zu tun? Findet es heraus. Viel Spaß bei der Rezi!
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Allgemeines zum Buch
Titel: Becoming Elektra – Sie bestimmen wer du bist
Autor: Christian Handel
Verlag: Ueberreuter
Erscheinungstermin: 12. Juli 2019
Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: Hardcover 17,95€, ebook 14,99€
Seiten: 384
Klappentext: Wenn dein Leben eine Lüge ist… Als die junge und schöne Elektra Hamilton bei einem Reitunfall ums Leben kommt, erhält Isabel ein unerwartetes Angebot. Sie, die Elektra wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll deren Platz einnehmen. Sie muss lediglich für immer verschweigen, wer sie wirklich ist. Ein Leben in Luxus winkt ihr – und die Verlobung mit dem attraktiven Phillip von Halmen.
Zunächst scheint keiner Verdacht zu schöpfen. Doch Elektra hatte eigene Geheimnisse und während diese sie langsam einholen, wächst in Isabel die Gewissheit, dass Elektras Tod kein Unfall war. Wer trachtete Elektra nach dem Leben? Und wird der Mörder erneut zuschlagen?
Isabel weiß nur, dass sie keinem trauen kann …
Rezession
„Becoming Elektra“, von Christian Handel, interessierte mich aufgrund der Thematik, die in dem Buch zu sprechen kam.
Zu aller erst muss ich mal sagen, das Christian Handel mit seinem Roman, eine grandiose, bewegende Geschichte erschaffen hat, die großen Wert auf technologische und politische Veränderungen legte. Die Liebesgeschichte die noch nebenbei spielte, fügte sich harmonisch noch in die Story mit ein und verlieh dem ganzen noch einen Märchenhaftenflair. Die Charaktere waren mir jetzt nicht sofort sympathisch, wurden aber im Laufe der Geschichte, so facettenreich und natürlich, so dass man dann das Bedürfnis hatte, sie näher kennenlernen zu wollen, um sie wirklich zu verstehen. Der Schreibstil war nüchtern und erzählte in harten Tönen wie die Welt war, hatte aber auch etwas bezauberndes an sich. Spannung baute sich rasch auf und entlud sich in einem großen, festlichen Feuerwerk.
Das Einzige was ich bemängle, war der Anfang. Mir persönlich war er zu zäh und fühlte sich nicht fertig ausgedacht an. Aber nach 50 Seiten, war ich so in der Geschichte gefangen, so das ich sie bloß inhalieren konnte.
„Becoming Elektra“, von Christian Handel, ist ein grandioser, bewegender Roman, der großen Wert auf technische und politische Veränderungen legte. Die Charaktere waren mir nicht sofort sympathisch, wurden aber im Laufe der Geschichte so facettenreich, so das einen das Bedürfnis überfiel, sie näher kennenlernen zu wollen, um sie zu verstehen. Der Schreibstil war nüchtern und hart, hatte aber auch etwas märchenhaftes an sich. Spannung baute sich rasch auf und entlud sich in einem perfekten Moment. Leider war mir der Anfang zu zäh und erst nach 50 Seiten, war ich so in der Geschichte versunken, so dass ich sie in einem Rutsch inhalierte. Fazit, ein grandioser Roman und eine klare Empfehlung!
Das Buch hat von mir 4,5/5🌹 bekommen.
Liebe Grüße rosarium 🌹
Quelle für Informationen des Buches: