„Grisha II!“
Geplapper vorne weg: Okay… Okay… Im posten bin ich zurzeit sehr schlecht. So richtig sogar. Aber sei´s drum. Heute gibt es mal wieder einen Post und ich werde es genießen meine Meinung mal wieder in die Welt zu posaunen, ohne dabei nachzudenken, was fürs nächste Jahr kommen war! Also viel Spaß dabei!
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Allgemeines zum Buch
ACHTUNG! Enthält Spoiler, da es der zweite Teil einer Reihe ist!
Titel: Grisha – Eisige Wellen
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Erscheinungstermin: 26. September 2019
Alter: /
Preis: Taschenbuch 12,99€, ebook 9,99€
Seiten: 449
Klappentext: Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.
Rezension
„Grisha- Eisige Wellen“, von Leigh Bardugo, ist der zweite Band der Grisha-Trilogie und ein muss für mich gewesen, nachdem mir der erste so gut gefallen hat.
Der zweite Band knüpft genau an dem Zeitpunkt an, an dem der erste aufhörte und bescherte mir mit seinen vielen Wendungen, neuen Charakteren und außergewöhnlichen Wendepunkten, viel Spaß. Alina, als unsere Hauptprotagonistin, machte sehr viele Entwicklungen durch die ihren Charakter auf der einen Seite stärkte, festigte, aber auf der anderen auch in eine Weise verdrehte, die sehr schmerzhaft war. Es war wie ein Bild, dessen Farben begonnen ineinander zulaufen, ohne das der Maler Hand anlegen musste. Der Weltenaufbau wurde durch etliche, neue Charaktere ergänzt und untermalt und unterhielt mich somit sehr gut. Der Schreibstil war wieder flüssig und erzeugte einen regelrechten Sog in mir, der mich das Buch inhalieren ließ.
Leider muss ich den Spannungsbogen bemängeln. Ich empfand ihn an vielen Szenen als sehr bröcklig und unausgeglichen. Außerdem fehlte es mit manchmal an Intensität der Emotionen in Schlüsselmomenten.
„Grisha – Eisige Wellen“, von Leigh Bardugo, ist der zweite Band der Grisha-Trilogie. Mit vielen Twists und Turns, begegnete uns Frau Bardugo in ihrem zweiten Roman und sog uns mit einem flüssigen Schreibstil tiefer in eine Welt hinein, die mich mal mehr, mal weniger an den Kalten Krieg erinnerte. Alina als Protagonistin machte viele Veränderungen durch und wuchs an ihren Fehltritten und emotionalen Höhepunkten. Der Weltenaufbau wurde durch neue, besondere Protagonisten untermalt, die sehr gut mit der eigentlichen Story verbunden waren. Leider war mir der Spannungsbogen an einigen Szenen zu bröcklig und schwach ausgebaut. Außerdem fehlte es meiner Meinung nach an Intensität in Schlüsselmomenten. Fazit, ein starker zweiter Band, der viel Potenzial für den dritten offen lässt.
Das Buch hat von mir 4/5🌹bekommen.
Liebe Grüße rosarium 🌹
Quelle für Informationen des Buches: