„Under the Moon!“
Geplapper vorne weg Jahreshighlight! Ich hätte nicht gedacht, das ich während meiner Prüfungs- und Bammelzeit, ein Highlight lesen würde. Echt nicht. Dennoch ist es passiert und Leute, ich kann euch die Geschichte nur wärmstens, (oder kühlsten, da es im Winter spielt?) empfehlen. Sie hat alles, was man sich an einem Fantasyroman wünscht und bietet auch noch so viel weiteres. Viel Spaß bei meiner Rezi!
(unbezahlte Werbung/ Markenerkennung)
Allgemeines zum Buch
Titel: Under the Moon – Gefangen
Autor: Maria Winter
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungstermin: 15. Dezember 2020
Alter: /
Preis: Taschenbuch 12,90€, ebook 4,99€
Seiten: 320
Klappentext: Wo ist dein Platz in einer Welt voller Monster?
Im England des 19. Jahrhunderts dominieren die eitlen Nobils die Welt der Werwölfe. Die strenge Untergliederung nach Fellfarben bestimmt den Platz in der Hierarchie. Nur die Wölfin Maya Black scheint keiner Rasse anzugehören. Als Außenseiterin schlägt sie sich allein durch und lässt niemanden an sich heran.
Doch als die Nobils sie gefangen nehmen und ihr ein Leben als Sklavin in einer Welt voll Demütigung und Unterdrückung droht, setzt die freiheitsliebende Maya alles daran, aus ihren Ketten auszubrechen. Aber ihr Unterfangen scheint aussichtslos, als sie an den verschlossenen Ethan verkauft wird. Die Schlinge um ihren Hals zieht sich Tag für Tag weiter zu. Um aus ihrem Gefängnis auszubrechen, benötigt sie all ihre Kräfte – und muss hinter Ethans kalte Maske blicken…
Rezension
„Under the Moon – Gefangen“, von Maria Winter, ist mein erstes Buch von der Autorin und klang aufgrund des Klappentextes sehr gut.
Under the Moon wird mit einem düsteren, gefährlichen Setting rübergebracht, welches phänomenal zur eigentlichen Stimmung und Intensität zum Buch passte. Der Schreibstil ist flüssig, locker und hatte ab und an auch mal philosophische Züge, die sehr gut zur Protagonistin Anklang fanden. Die Charaktere waren vielsichtig, genau in den richtigen Maßen unmoralisch und sympathisch und entwickelten sich auf faszinierenden Ebenen durch die Geschichte. Die Spannungskurve war gleichmäßig und in den richtigen Momenten blutig, finster und krass. Der Weltenaufbau war angelehnt an die Historie des 18. Jahrhunderts und brilliant verwoben mit schriftstellerischer Fiktion, die die Fantasyelemente einbrachte. Die Story war überraschend, regte sehr zum nachdenken und ließ mich ständig die Beweggründe aller Hinterfragen.
Schlechte Kritikpunkte habe ich nicht.
„Under the Moon – Gefangen“, von Maria Winter, ist mein erstes Buch von der Autorin. Die Geschichte war überraschend, ließ mich ständig alles und jeden hinterfragen und baute wie selbstverständlich eine Spannungskurve nach oben, die es von der Kraft her, in sich hatte. Und von den Emotionen. Die Charaktere waren vielsichtig, behielten immer ein gutes Maß an Unmoral und Sympathie an sich und wuchsen an den Schluchten, die sich vor ihnen auftaten. Der Weltenaufbau war an die Historie des 18. Jahrhunderts angelehnt und von einem flüssigen, brutalen Schreibstil begleitet. Außerdem wurde das Buch, in der Zeit in der ich es gelesen habe, von einem düsteren, gefährlichen Setting unterstrichen, das mit eisige Gänsehaut bescherte. Fazit, wow. Ich bin geflasht von dem Inhalt und dem Drumherum. Empfehlung!
Das Buch ist ein riesiges Jahreshighlight und hat von mir 5/5🌹 bekommen.
Liebe Grüße rosarium🌹
Quelle für Informationen des Buches: