„Blutsohn!“
Geplapper vorne weg: Das Ende naht. Mit Hitze und Feuer, Regen und Göttern. Das Ende naht. Insbesondere für die Buchreihe hier. Ich behaupte gerne von mir, dass ich zäh und abgebrüht bin. (Oder bin ich das auch?) Aber diese Buchreihe hat mir auf vielerlei Hinsicht Angst gemacht und die Sprache verschlagen. Wie ich den zweiten empfand? Das erfahrt ihr unten in meiner Rezi. Viel Spaß dabei!
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Allgemeines zum Buch
ACHTUNG! Enthält Spoiler, da es der zweite Teil einer Reihe ist!
Titel: Blutsohn
Autor: Daniela Winterfeld
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungstermin: 28. Februar 2020
Alter: 16 Jahren
Preis: Taschenbuch 15,00€, ebook 11,99€
Seiten: 656
Klappentext: Auf Ruann herrscht immer noch Krieg um die letzten Wasservorräte. Der Offizier Dorgen ist inzwischen zum Heerführer aufgestiegen. Er ist entsetzt, als ihm sein mächtiger Schwiegervater Walerius aufträgt, den letzten großen Wald abzubrennen, um die Feinde in die Knie zu zwingen. Aber kann Dorgen sich ihm widersetzen? Währenddessen versuchen die geflohene Sklavin Alia und der desertierte Soldat Tailin, den Lauf der Dinge aufzuhalten. Beide begeben sich in Lebensgefahr, um ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren. Doch der Herrscher Sapions verfügt über zerstörerische Magie – und ihre grausame Macht wurzelt längst schon tief in den Seelen der Menschen.
Rezension
„Blutsohn“, von Daniela Winterfeld, ist der zweite Band der Quellen von Malun – Trilogie.
Klar und deutlich spinnt Daniela Winterfeld die Geschichte rund um unsere Protagonisten weiter. Lässt sie durch Höhen, Tiefen, neue Herausforderungen und Entwicklungen stolpern, so dass sie mir auf der einen Seiten sympathisch waren, auf der anderen nicht und malte sie dadurch menschlich. Die Story selber wartet mit viel Strategie, vor allem am Ende des Buches, auf sich und nimmt ungeahnte Wendungen an, die mich überraschten. Der Weltenaufbau wurde stark ausgeweitet und mit vielen, vielen Details verbunden, die sich am Ende zur Story so angliederten, das sie nicht überflüssig waren.
Leider empfand ich einige Kapitel als etwas zu langatmig und auch schwafelnd, so dass es sich anfühlte, als würde man auf der Stelle treten. Der Spannungsbogen selber nahm auch erst am Ende Fahrt auf und riss mich mit.
Fazit, ein solider, vor allem emotionaler zweiter Teil. Empfehlung!
Das Buch hat von mir 4/5🌹 bekommen.
Liebe Grüße rosarium🌹
Quelle für Informationen des Buches:
Die Quellen von Malun – Blutsohn von Daniela Winterfeld – Buch | Thalia