Fantasy,  Rezensionen

„Synthia – Die Sanduhr des Lebens!“

Geplapper vorne weg: Ich bedanke mich nochmals für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar und hoffe, dass ich mit meiner Review zufriedenstellen kann. Vielen Dank für das Vertrauen und auf gute weitere, Zusammenarbeit.

*Werbung, aufgrund von Bereitstellung des Rezensionsexemplar/ Markenerkennung*

Allgemeines zum Buch

Titel: Synthia – Die Sanduhr des Lebens

Autor: Ralph Llewellyn

Verlag: SadWolf Verlag

Erscheinungstermin: 07. April 2017

Alter: 12-16 Jahren

Preis: Taschenbuch 12,99€, ebook

Seiten: 268

Klappentext: Als der schwer kranke Steve seine Tochter Synthia zu sich an sein Krankenbett ruft und sie zu einem geheimen Zeichen im Keller ihres Hauses schickt, beginnt für diese eine abenteuerliche Odyssee in eine ihr vollkommen fremde Welt. Sie muss bald erfahren, dass sie von einem gefährlichen Widersacher ihres Vaters verfolgt wird. Mit der Hilfe ihrer neu gewonnenen Freunde Mark und Tormuff muss sie Abenteuer und Prüfungen bestehen, um ihren Vater vor dem sicheren Tod zu bewahren. Angaben zur Person: Geboren in den USA, wuchs Ralph Llewellyn in Deutschland auf und lebt heute bei Heidelberg. Nach dem Besuch der Grundschule in Eppelheim und des Carl-Theodor-Gymnasiums in Schwetzingen studierte er an der Universität Karlsruhe.

Rezension

„Synthia – Die Sanduhr des Lebens“, von Ralph, ist der erste Band der siebenteiligen Synthia – Reihe, den der Autor mir freundlicher Weise in Form eines Rezensionsexemplar für seine Blogtour zur Verfügung gestellt hat. Vielen Danke nochmals dafür.
Das Buch spielte zwischen zwei verschiedenen Ebenen, die der Autor auf der eine Seite beantwortete und auf der anderen auch offen ließ, um das Interesse für die späteren Bände Aufrecht zu erhalten. Der Weltenaufbau war einfach in seinen Gesetzen, Geheimnissen und Mächten. Die Wesen und Menschen waren entweder an das Mittelalter angelehnt, an Mythen und Legenden aus der Neuzeit und dennoch besaßen sie einen eignen Touch vom Autor. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und beschrieb natürlich die Umgebung.
Die Geschichte ist eine klassische Heldenreise, wie man sie aus verschiedenen Bücher kennt. Mädchen muss die Welt retten, ihren Vater und dabei gegen eine böse Macht bestehen. Doch unterlegt wird sie durch ein paar Lektionen in Freundschaft, Verlässlichkeit und Loyalität. Wichtigen Lektionen, die der Autor einfühlsam wiedergibt. Es gab aber einige Logikfehler, besser gesagt, unfertig ausgeschriebene Gedankengänge bzw. Handlungsstränge. Zum Beispiel gab es, ich spoilere jetzt nicht krass, eine Kette die der Heldengruppe überreicht wurde, die sie jemanden bringen sollte und sie geriet ins Vergessen. Wurde nicht mehr erwähnt, obwohl sie vorher für denjenigen wichtig war. Und das passierte nicht nur einmal. Auch der Spannungsbogen war jetzt nicht so ausgereizt wurden, wie er das Potenzial hatte und einige Wendungen der Geschichte sah man schon weit kommen. Die Charaktere waren gut beschrieben, besaßen ihre Eigenheiten, aber was ich kritisieren muss, ist, dass zwischen dem Verhalten und den Gesprächen der Charaktere eine regelrechte Disharmonie herrschte. Auch ihre Entwicklung zueinander war nicht nachvollziehbar, aus dem Grund, weil sie urplötzlich und manchmal wie aus dem nichts kam. Sie war da und ich als Leser stellte mir öfter die Frage, ob ich was verpasst über überlesen hatte. Oder nicht zwischen den Zeilen kapierte.

Fazit, klassisch, aber mit Stil und einigen Macken und Kanten. Ich würde es vor allem dem jüngeren Publikum ab 12 Jahren empfehlen.

Das Buch hat von mir 3,5/5🌹bekommen.

Liebe Grüße rosarium🌹

Quelle für Informationen des Buches:

Synthia: Band 1 von Ralph Llewellyn – Buch | Thalia

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